» zum Schaufenster des Verbandes Deutscher Antiquare e.V. »
Bei strahlendem Sonnenschein mischten sich die knapp 40 Teilnehmer*innen des diesjährigen Verbandsseminares in Zürich unter die Student*innen der renommierten ETH und trafen sich auf der Mensa-Terrasse. Mit herrlichem Blick über die Stadt und dem Unitrubel im Hintergrund war die Freude über das Wiedersehen und das bevorstehende Programm der nächsten Tage allen anzusehen. ... weiterlesen
»Und was haben wir doch für ein Glück mit dem Wetter!«, war sicher der meist geäußerte Satz – allerdings eingebettet in ein allgemeines Gefühl der Zufriedenheit. Denn nicht nur hatten sich zu Seminarbeginn am Donnerstag sonnige Spätsommertage eingestellt und die Atmosphäre der Stadt zusätzlich verschönt, auch alle Programmpunkte trafen auf Interesse und Geschmack der 37 TeilnehmerInnen. ... weiterlesen
Wer dabei war, wird es bestätigen: »Flachland und Nachschlagewerke« haben durchaus ihren Reiz und der Arno Schmidt entlehnte Titel des diesjährigen Seminars wies eher auf norddeutsches Understatement hin denn auf Ödnis und Fleiß …
Denkbar unterschiedliche Bibliotheken und Archive, Museen und Antiquariate, Schriftsteller und Künstler gab es zu sehen und erleben – der Seminarausschuss hatte wieder ein interessantes und üppig bestücktes Programm zusammengestellt. Für Regina Kurz und Eberhard Köstler war es der Abschied aus der aktiven, verantwortungsvollen Arbeit, für Hermann Wiedenroth ein genussvolles Heimspiel; mit ihm zusammen werden Alexis Cassel und Markus Brandis ein kreatives Team für die künftige Planung und Organisation abgeben.... weiterlesen
Wer meinte, die Programmdichte der letzten Seminare sei nicht mehr zu toppen, wurde eines Besseren belehrt: Regina Kurz, Eberhard Köstler und Hermann Wiedenroth hatten sich als Planungsteam wieder einmal übertroffen – quantitativ und qualitativ. Von Donnerstag- bis Sonntagmittag reihten sich Vorträge an Präsentationen an Führungen durch Ausstellungen, ein Highlight folgte dem nächsten, unterbrochen lediglich durch ähnlich opulente Mahlzeiten (und wie bei Fortbildungen üblich etwas wenig Schlaf). »Lernen als stete Überforderung«, raunte Köstler – allerdings wurden die Teilnehmerurkunden schon am ersten Abend verteilt, beim Essen im Hofbräu.
Der kulinarische Teil hatte für Regina Kurz eine besondere Herausforderung bedeutet, wollten doch die Wirtshäuser lange im Vorfeld die Speisenauswahl wissen … weiterlesen
Ein »echtes Feuerwerk« schwärmt ein Antiquar, sei dieses Seminar gewesen, und sicher werden die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese Begeisterung teilen: Regina Kurz, Hermann Wiedenroth und Eberhard Köstler (der leider verhindert war) hatten ein überreiches Programm zusammengestellt. Manchem war es fast zu vollgepackt, denn die Dome und Domschätze von Quedlinburg und Halberstadt hätte man zu gern auch besichtigt und so noch mehr von der »Pracht des Mittelalters am Harz« erlebt. Aber eine knapp viertägige Studienreise – denn zu einer solchen wurde das 46. Seminar in Wolfenbüttel – kann vieles nur anreißen und anregen. ... weiterlesen
Frankfurt am Main als Ort des 45. Seminars für Antiquare schien im Vorfeld nicht so attraktiv zu sein wie früher Weimar, Wien oder Köln. Viele kennen die Stadt von der Buchmesse her, und sie bietet sicher nicht denselben Freizeitwert und »Wohlfühlfaktor« wie Konstanz im vergangenen Jahr. Auf den ersten Blick erschien manchem vielleicht auch das Programm mit Deutscher Nationalbibliothek und Goethehaus etwas trocken und bildungsbeflissen. Doch die 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus allen Teilen Deutschlands zwischen Aachen und Fürstenberg / Havel, Kiel und München sowie aus Amsterdam, Innsbruck, Zürich und Wien angereist waren, haben es nicht bereut – auf den Fotos von Robert Schoisengeier jedenfalls sieht man durchweg interessierte, gutgelaunte Gesichter ...
Um es gleich zu sagen: das Seminar für Antiquare – vom Fortbildungsausschuss um Regina Kurz, Eberhard Koestler und Hermann Wiedenroth für den Verband Deutscher Antiquare 2014 zum 44. Mal ausgerichtet - ist keine „Rare Book School“ wie man sie aus den USA und neuerdings auch aus England kennt. In der Rare Book School an der University of Virginia, beim Colorado Antiquarian Book Seminar oder beim britischen Ableger in York drücken die Antiquare die Schulbank, setzen sich für eine Woche in ein Klassenzimmer (einer Universität) und erlernen die Grundbegriffe des Antiquariatsbuchhandels: Aufnahmetechniken, Bibliografieren, Katalogerstellung ...
Rund um Weimar und dessen berühmte Bewohner oder Gäste drehte sich das 43. Seminar für Antiquare vom 13. bis 15. September 2013. Das Seminar, organisiert vom Verband Deutscher Antiquare in Kooperation mit der Genossenschaft der Internet-Antiquare (GIAQ), der Vereinigung der Buchantiquare und Kupferstichhändler in der Schweiz (VEBUKU) und des Verbands der Antiquare Österreichs (VAO), war ein voller Erfolg!
Provenienz und Provenienzforschung, rechtliche Grundlagen der Restitution, Papier und Typographie bildeten die Schwerpunkte des Seminars 2012, das auf Einladung des Auktionshauses Venator & Hanstein in Köln stattfand. Das attraktive und vielseitige Programm führte die Teilnehmer unter anderem ins Ungers-Archiv für Architekturwissenschaften (UAA e.V.), ins Käthe-Kollwitz-Museum, in die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek sowie zur Sammlung von Professor Dr. Reiner Speck.
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